Und die Vergangenheit überholte uns

 

  Ein Bericht von Thorsten Schäffner

Am Freitag war es mal wieder so weit. 5 Abgesandte der Vollstrecker wollten eine erneute Auswärtsniederlage der Adler bejubeln und sich über viele Tore freuen (natürlich der Pinguine – Adler schießen ja bekanntlich keine Auswärtstore).

So trafen sich zumindest 4 Vollstrecker gegen 14.30 in Lorsch (Patrick Dein Einsatz: Langen-Lorsch-Ladenburg).

Nach dem die letzten vorhandenen Zweifel des Fahrers hinsichtlich der Wetterlage zerstreut wurden, musste nur noch unser Ailton an seinem Arbeitsplatz dem Parkplatzstrich in Langen aufgelesen werden und los ging die Reise.

Zu unserer Überraschung war die Autobahn frei und wir kamen sogar ohne den obligatorischen Kölner-Ring-Stau aus. Als wir munter auf der A3 Richtung Köln unterwegs waren, überholten wir einen Mercedes-Vito mit dem amtlichen Kennzeichen HH-KC 7558 – mir kam die Autonummer irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich wir überholten unser Sperma-Mobil vom letzten Wochenende. Fortan kamen bei allen feuchte Erinnerungen hoch. Auch hier zeigt sich wieder einmal wie klein doch die Welt ist…

So gegen 18.15 Uhr kamen wir dann in Krefeld an und sicherten uns nach hartem Kampf die Eintrittskarten und dann ging es ab in die Halle zum aufwärmen.

Entgegen unseren Erwartungen war der Mannheimer Block recht gut gefüllt (ein Rothermel-Bus war gekommen).
Zum Spiel selbst ist eigentlich nur zu sagen, dass unser Tormann sehr gut war, die Abwehr sicher stand und auch keine Nachschüsse zugelassen hat und zwei der drei Tore durch Stürmer erzielt wurden. Unser Powerplay hat auch funktioniert – alles in allem aber hat uns die Krefelder Mannschaft sehr gut geholfen diese 3 Punkte mit nach Mannheim zu nehmen, denn Krefeld war erschreckend schwach. Die Stimmung im Block war gut und konnte mit diversen POGO-Runden noch gesteigert werden.

Unsere Rückfahrt begann mit dem Schocker, dass wir Michaela`s Handy nicht mehr finden konnten. Nach mehreren Versuchen dass Handy ausfindig zu machen, meldete sich eine Angestellte des letzten Rasthofs vor Krefeld an dem wir hinzus eine Pause einlegten. Gott sei Dank.

Nach dem Abstecher zum Rasthof verlief die Rückfahrt relativ ruhig. Wie immer wurden zwischen den Mitfahrern Höflichkeitsfloskeln und Nettigkeiten ausgetauscht („Du Pimmel-Fred“, „Himbeer-Toni“, „Halt doch Dein blödes Maul“ – to be continued).
Das Ganze endete ca. 1.30 Uhr in Lorsch, als sich die Wege der Mitreisenden wieder trennten.

Und wenn Sie nicht gestorben sind, dann pogen Sie noch heute…