Wenn Erwartungen haushoch übertroffen werden 

 

  Ein Bericht von Sven Jung

Die Vorgeschichte ist wohl hinreichend bekannt; nachdem Thomas und ich uns vor Monaten mal vor Augen führten, wie viel wunderbare Momente wir gerade im Ausland – sei es bei Vorbereitungsturnieren oder –spielen – hatten und wie viel wunderbare Freunde wir dabei kennen gelernt oder wieder getroffen haben, lag ein Gedanke nahe. Obwohl wir beide seinerzeit bei der Tour anlässlich des EHL-Spiels in Ayr nicht dabei waren, erinnerten wir uns doch sehr gut an die wunderbare Atmosphäre beim Heimspiel gegen die Scottish Eagles.

Als hätte Ryanair auf Eishockey-Fans gezählt – ohne zu wissen, worauf sie sich einlassen – wird nun auch noch die Verbindung Hahn-Prestwick angeboten. Man ist also inklusive der Anreise nach Hahn schneller bei den Eagles, als an einem Freitag-Nachmittag in Schwenningen. Worauf also noch warten ? Die Resonanz auf die ersten Beiträge im Forum war geradezu überwältigend. An die 35 Leute hatten sich fest angemeldet, als die Dinge ihren nicht vorhersehbaren, schlechten Lauf nahmen.

Am Anfang der Schottland-Story stand der Besuch der Eagles-Fans beim Continental-Cup in Rouen. Hierfür existiert nun schon ein Bericht, auch wenn’s beträchtlich in den Fingern juckt, auch dieses wunderbare Wochenende nochmals Revue passieren zu lassen. Dort ergab sich das erste Problem, planten wir doch die Reise nach Schottland für den 23.11....die Eagles zogen es jedoch vor, sich für die 3. Runde des Cups in Belfast just an diesem Wochenende zu qualifizieren. Dass sich nahezu zeitgleich der geplante Gegner der Eagles am 23.11. – Manchester Storm – aus der britischen Liga zurückzog, war somit eine Marginalie. Doch dann der Schock: Auch die Scottish Eagles konnten aufgrund massiver finanzieller Probleme den Spielbetrieb nicht aufrecht erhalten. Da war uns doch glatt das Team für den 23.11 verloren gegangen. Somit auch alle Arbeit für die Katz, mit der wir versucht hatten, einen Transfer nach Belfast für den 23.11. zu organisieren. Nur so nebenbei....es hätte eh nicht klappen können.

Wen besucht mal eigentlich, wenn man für einen Tag nach Schottland fährt ? Nun, neben dem Spiel geht es wohl ebenso – wenn nicht mehr – um die Fans und Menschen ( nein, ich trenne da nicht ). Was sprach also dagegen, dennoch den Flug anzutreten, zumal wir alle schon bezahlt hatten ? Nichts.....also machten sich 23 Leute am Morgen des 23.11. auf den Weg nach Schottland !

Wusstet Ihr, dass Trägerinnen einer Zahnspange beim Durchlaufen der Kontrolle wahre Piep-Orkane auslösen ? Hlushko weiss es jetzt – und eigentlich jeder, der sich im Umkreis von 50 Metern befand. Glücklicherweise ergaben sich ansonsten keinerlei Hinweise auf extravaganten Schmuck an nicht einsehbaren Körperstellen. Vielleicht waren wir aber einfach auch nicht aufmerksam genug, denn...

.....okay, ich gebe zu, unser Bekenntnis zu Wasser war in den vergangenen Tagen ein wenig......verwässert eben, dennoch gerät mal als bekennender Auslandstrinker beim Anblick einer symbolischen Grenzlinie bei der Passabfertigung in eine kleine morgendliche Extase (ist was anderes als Exzess ), bestätigte man uns doch seitens der BGS-Beamten, dass wir uns mit der absolvierten Kontrolle und hinter der gelben „Demarkationslinie“ quasi bereits im Ausland befinden würden. Flugs 2 Weizen bestellt, liessen Ralle und ich es uns nicht nehmen, diesem lang entbehrten Genuss zu frönen ( geiles Wort, ohne „r“ ists das, was Sabrina etwa 20% des Schottland-Aufenthaltes gekostet hätte ). Die Uhrzeit haben wir mal ganz ausser 8 gelassen, viel später wars auch nicht. Den geneigten, aber gelangweilten Leser, der sich sagt „Herrje, jetzt fliegt halt los!!!“ gebe ich recht. Also flogen wir los....nicht unter lautstarken Bekundungen der Gerneflieger an die Adresse der Erst- und Nicht-Gerne-Flieger, dass so ein Flug natürlich so seine Risiken birge, das Flugzeug irgendwie komisch klinge und überhaupt man nur hoffen könne, dass – so es denn geschieht – der Absturz hoffentlich über Wasser erfolgt. Hoffentlich ist es NICHT Beton ! Man konnte allerdings dadurch beruhigen, dass im Falle des Falles ( des passt ) alles ziemlich schnell gehen würde. Wo doch das Flugzeug zu den sichersten Reisemitteln gehört, und Schwierigkeiten in der Regel konsequent zum Ende führen, nicht so halbes und nichts ganzes wie bei der Bahn oder dem Auto. Aussteigen is ja eh nicht ......

Im Ernst, die Maschine war modern, der Abflug pünktlich, die Crew freundlich, alles passte.....und dann war da....Christine, Christine, eine gar unglaubliche Schönheit anmutigen Charmes und einer sehr spassigen Art und Ihres Zeichens „Flight Attendant“. Jedenfalls lachte sie sich beim Verlesen der üblichen Ansagen ziemlich schlapp. Ein schöner Tag, ich könnte wetten, man kann Christine irgendwann mal für Hockey begeistern. Ich könnte auch gut damit leben, wenn ich sie nur für mich begeistern würde, da bin ich bescheiden !

Schneller als erwartet – von manchen gar gänzlich ausgeschlossen – erreichten wir Prestwick-Airport und wurden vereinbarungsgemäss pünktlich von von Tom McNamee organisierten Kleinbussen abgeholt und ins Hotel gebracht. Hier konnten wir erst ein wenig später einchecken, so machten wir uns auf den Weg Richtung Centrum-Arena, die bereits seinerzeit in Ayr gewesenen ( das Deutsch wird jetzt naturgemäss schlechter, schliesslich gabs auf dem Flug – Ausland !!! – Bier zu kaufen ) übernahmen schwungvoll die Führung...Richtung Highlands, wie sich rausstellen sollte. Auf dem Rückweg fanden wir schliesslich heraus, dass sich das Stadion vom Hotel aus ungefähr 150 Meter in die andere Richtung befindet. Immerhin kamen wir solcherart in den Genuss der Erkenntnis, dass sich junge hübsche Schottinnen bevorzugt in Bushaltestellen aufhalten. Tom benannte diese fortan „Gewächshäuser“, was mir persönlich ausgesprochen gut gefällt.

Auf dem Rückweg passierten wir Elsa’s Sport Shop, in dem wir zu unserem Erstaunen alle möglichen Hockey-Trikots vorfanden, vornehmlich „Fehl-Nähungen“, zum Beispiel ein Gotteron-Jersey mit Ärmeln von den Kloten-Flyers. Perfekte Weihnachtsgeschenke für Freunde aus der Schweiz also. Leider fand sich keine ZSC Zürich-Jersey mit HC Lugano-Ärmeln, Caro bekommt also doch eine Palette Ricola aus Mannheim ( das sind die, die dem Hals nicht helfen, aber betrunken machen ) ! Die Verkäuferin – den Namen liefere ich nach – war knapp dem Bushaltestellen- Alter entwachsen und ausgesprochen freundlich und cool, sie hatte gar kein Problem damit, die sich im etwa 4 mal 4 Meter grossen Geschäft befindlichen 20 Adler-Fans gleichbleibend freundlich und aufmerksam zu bedienen. Darüber hinaus suchte sie uns über diverse Telefonate noch das nächste stattfindende Hockey-Spiel in Paisley raus, die zugehörigen Zugverbindungen und alles andere. Klasse....soviel Freundlichkeit gleich zu Beginn. Die restlichen 30 Meter zum Stadion schafften wir dann tatsächlich auch noch, die Hallentüre war offen und wir konnten einen ersten Blick in die schmucke Arena werfen. Zwar nur Sitzplätze, klein, aber fein und ein wenig ähnlich der Halle der Schalker Haie

In der Halle selbst befindet sich die „Tholos-Bar“, in der um 14.00 Uhr auch das Meeting der „Friends of Eagles Hockey“ stattfinden sollte. Was soll ich sagen, wir wurden bereits erwartet. Unglaublich, es wusste eigentlich jeder bescheid, dass wir kommen würden und man lud uns für den Abend gleich noch für eine Geburtstagsfeier ein, die eigentlich eine geschlossene Gesellschaft war. Tom McNamee hatte wieder mal ganze Arbeit geleistet. Auch hier die Freundlichkeit der Leute überragend, und so verbrachten wir die Zeit bis zum Meeting in dieser sehr schönen, feinen Stadion-Bar.

Nach und nach füllte sich der Raum mit Egales-Fans, die sich auf diesem Meeting mit der momentanen Situation der Eagles und der Zukunft auseinandersetzen wollten. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Bekannten aus Rouen eintrafen und damit war das Wochenende quasi offiziell eröffnet.

Die Schotten haben nicht nur eigene Ungeheuer, eine eigene Liga für Fussball, eigene Klamotten uns Flagge, sie haben auch eine eigene Sprache. Manche mehr, manche weniger.....im allgemeinen aber ist der schottische Akzent wunderbar anzuhören, aber nur unter grössten Schwierigkeiten zu verstehen. Da der Vorsitzende des Kommitees aber relativ englisch sprach, versuche ich in diesem ernsten Part der Geschichte mal einige Punkte des Treffens zusammenzufassen. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass wir über Mikro gleich zu Beginn begrüsst wurden und der Beifall der etwa 200 Anwesenden mir fast das Bier aus der Hand röhrte.

Wie folgt kann man zusammenfassen

  • Die Mitglieder des Kommitees waren nicht in der Verantwortung für das Desaster der Eagles,

  • die Scottish Eagles haben die Saison mit einem nicht abgesicherten Etat begonnen; der Umzug nach Glasgow in die Braehead-Arena geschah vor allem in der Hoffnung auf das Erschließen neuer Zuschauerkreise, dies gelang nicht,

  • als Hauptschuldiger an der Misere (vor allem natürlich der unseriösen Finanzplanung) ist der Manager Robert Zeller ausgemacht, dieser wurde vor Saisonbeginn vom Sponsor Barr Constructions eingesetzt,

  • es ist momentan noch nicht mal sicher, dass die Dauerkartenkunden „refunded“ werden, genauso ergeht es den Leuten, die aus Privatmitteln die täglichen Aufwendungen der Eagles bestritten haben, 

  • einige Spieler warten noch auf massig Gelder aus den letzten Wochen,

  • um diese Angestellten ( eben auch noch andere Verantwortliche ) auszahlen zu können, planen die Eagles für Anfang Februar ein Charity-Game, 

  • es wird zu Weihnachten eine Auktion veranstaltet, bei der unter anderen Game-Worn-Jerseys zugunsten des Fonds versteigert werden, 

  • es soll kommendes Jahr wieder Eagles Hockey geben, egal in welcher Liga. Dazu ist eh noch alles unklar, da die British Super League sowieso auf der Kippe steht,

  • Präferenz 1 ist die Spielstätte Ayr mit der Centrum-Arena, da gibt’s aber noch Probleme, weil...

  • die Centrum-Arena als Eissporthalle nicht gesichert ist. Um diese Spielstätte zu erhalten, sind in den kommenden Monaten wohl diverse Anstrengungen und zusätzliche Veranstaltungen notwendig. Momentan ist sie noch nicht wieder geöffnet.

Alles in allem ist davon auszugehen, dass die Eagles kommende Saison in irgendeiner Form wieder an den Start gehen werden.

Während dieses Meetings sagte man uns sogar noch zu, dass man extra für uns den Fan-Shop nochmal öffnen würde, und tatsächlich, gegen 17.00 Uhr durften wir eine hergerichtete Spielerkabine plündern und deckten uns reichlich mit „Fan-Stuff“ ein. Die Preise waren fair und auch hier wurden wir superfreundlich bedient.

Die Planungen für den Abend waren also klar: Auf nach Paisley zum Hinspiel der Finalserie (Hin- und Rückspiel) des Scottish Autumn Cups zwischen den sagenumwobenen Paisley Pirates gegen die unerbittlichen Edinburgh Capitals (Scoti, halt ruhig ). Das soll dritte schottische Liga gewesen sein, ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Einige der uns schon aus Rouen bekannten Eagles-Fans schlossen sich an und es der Grossteil unserer Gruppe – 19 – fand sich am Bahnhof ein, um den Zug nach Paisley zu besteigen. Wir wussten ja nun so gar nicht, was uns erwarten würde. In Paisley eingetroffen, machten wir uns auf den Fussweg zum Stadion, welches sich intgeriert in einen Freizeitkomplex mit öffentlichem Schwimmbad etc. befindet, und daher „Lagoon“ heisst. Ein ganz neues Hockeygefühl ! Und wieder so was: Als wir dein Eingangsbereich betraten, wurde uns die Tür mit de Worten geöffnet, dass man uns bereits erwartet. „Welcome Mannheim Fans to Paisley!” Eine moderne Halle, in der sich im bereits laufenden ersten Drittel rund 400 Zuschauer befanden, eine schöne Kneipe an der einen Seite mit Panoramafront zum Eis hin, in der wir uns zunächst mal zusammen mit unseren Eagles-Freunden dem schottischen Bier hingaben.

Ach ja, muss ich gesondert erwähnen, dass wir nach Eintritt in die Lagune zunächst mal den Fanstand leerkauften ? Ausgestattet mit Devotionalien der Pirates ging es dann zum zweiten Drittel auf die Tribüne, und da man uns ja das Eagles-Spiel genommen hatte, beschlossen wir, hier mal richtig Gas zu geben. Unnötig, darauf hinzuweisen, dass wir in diesem Moment bereits über den Stadionsprecher begrüsst wurden. Die folgenden 2 Drittel taten wir alles dafür, auch über Mikro verabschiedet zu werden. Die gesamte verbleibende Spielzeit über adaptierten wir uns bekannte Adler-Lieder auf die Pirates und nach anfänglicher Irritation wurde die Stimmung in der Halle immer besser. Es war ein Riesenspass, den so niemand von uns erwartet hatte, die Schotten auch nicht. Was für ein Spass, das werde ich nie vergessen !

Die Krönung waren die 2 weiblichen Cheerleader in Begleitung ihres Vortänzers, der uns doch stark an Brisko Schneider in schottischer Variante erschien. Aber tanzen konnte er, noch dazu zeigten sich diese drei so angetan von unserem Support, dass E-Mail-Adressen ausgetauscht wurden und ja auch schon die ersten Mails bei uns eintrafen. Man hat uns Dauerkarten angeboten, falls wir öfter wiederkommen, Spielermütter kamen mit Spielertrikots an, um diese gegen Mannheim-Trikots zu tauschen, eine Polonäse mit den Schotten war Pflicht, supernette Unterhaltungen folgten, man hat uns wirklich und ungelogen eine Stunde nach dem Spiel mit standing ovations verbschiedet. Da verschenke ich doch gerne mein Mannheim-Trikot !

Ich weiss, so im Nachhinein klingt das alles ein wenig nach Selbstbeweihräucherung unserer Gruppe, so ist’s nicht gemeint...... ich schreibe diese Zeilen, um einen Eindruck von den Geschehnissen zu geben, und zum Einordnen des Ganzen: Unsere Stimmung als Gruppe wurde durch die kaum fassbare Freundlichkeit wirklich aller Schotten übertroffen. Niemals hätten wir soviel Spass gehabt, wenn wir nicht derart phantastisch aufgenommen worden wären. Ein überwältigendes Erlebnis.

Die Rückfahrt nach Ayr gestaltete sich singenderweise sehr lustig. Im übrigen werde ich die kommende Schottland-Reise zum Besuch einer der örtlichen Diskotheken und Pubs nutzen, Christine hatte ich zwar ständig im Sinn, aber solange die irgendwo rumfliegt, wird man doch mal schauen dürfen. Auch im Zug wieder diese Erfahrung, wir waren gewiss nicht leise und dennoch ernteten wir ausschliesslich Lächeln und Freundlichkeit. Niemand verliess den Wagenabschnitt, im Gegenteil kamen junge Leute auf uns zu, die nachfragten, wo wir denn herkämen. Wenn Christine Schottin ist, wird sie geheiratet, fertig ! J

Wieder in Ayr gelandet, gingen wir zum grossen Teil wieder ins Tholos, um zu der angekündigten Geburtstagsfeier stossen. Graham hatte 40sten und es entpuppte sich als grosse Feier im Kreise der Familie und der Freunde. Dennoch gab man uns das Gefühl, nicht nur dabei zu sein, sondern mittendrin......ach ja, der DJ versäumte es nicht, uns über Mikro zu begrüssen ! Hier fand der Samstag-Abend seine überaus sympathische Vollendung. Drei Generationen dieser Gemeinschaft befanden sich ständig auf der Tanzfläche, Omas tanzten mit ihren Enkeln. Der Chef des Tholos kündigte uns zu später Stunde noch in der wohl angesagtesten Disko des Ortes an, in die man wohl sonst in unserem Aufzug nicht hereinkommen würde, wir hatten aber einen so schönen Tag gehabt, dass wir ihn nach dieser Feier abschlossen. Ich bin mir sicher, wir wären dort wieder über die Lautsprecher begrüsst worden....unglaublich !

Die Feier im Tholos wurde durch ein sehr bekanntes Lied von Runrig beendet ( Stefan...HIIILFE !! ), wobei das Geburtstagskind mit Frau und Kindern und den Grosseltern in der Mitte der Tanzfläche tanzte und alle anderen Gäste einen Kreis um sie bildeten. Man kann es schwer beschreiben, aber es Gänsehaut angesagt zu diesen schottischen Klängen. Man nahm uns ohne lange zu fragen einfach bei der Hand und integrierte uns in den Kreis. Kann es einen schöneren Abschluss geben ?

Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns zum Frühstück und wie verabredet wurden wir um 09.30 von den Bussen abgeholt, um zum Flughafen zu fahren. Nur 24 Stunden waren wir dort, aber das Erlebte war so gewaltig, dass es mir schien, wir wären ewig dort gewesen. Viel wichtiger aber die Erkenntnis: Ich werde oft dort hinfahren, ist es doch so einfach und preiswert und gibt einem so viel.

Auf dem Rückflug wars den gleichen Leuten unwohl, die gleichen Leute beruhigten diese mit den gleichen Sprüchen und gegen 14.00 Uhr landeten wir in Hahn und machten uns auf den Weg in den Friedrichspark.....um ein – so meine Meinung – wundervolles Erlebnis reicher, welches ich nie mehr missen möchte,

Ich persönlich werde am 14.12. zur Christmas Party der Eagles-Fans fahren; für Anfang Februar ( leider unter Woche, da man sich um Ex-Spieler der Eagles bemühen möchte und diese zum Grossteil eben am WE in anderen Clubs aktiv sind ) ist das Charity-Game geplant, und das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen.

Für die kommende Saison steht zu erwarten, dass man die Eagles auch auf dem Eis wieder sehen kann, und es ist jetzt schon sicher, dass wir sobald das etwas klarer ist, eine weitere grosste Tour planen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur einer der jetzigen 23 Mitfahrer dann fehlen wird.

Ich will auch nicht versäumen, Tom McNamee zu danken, der trotz seines Aufenthaltes in Belfast – das nächste Mal sehen wir ihn – alles nicht nur perfekt, sondern wie erlebt überaus herzlich vorbereitet hat.

Ein ganz herzlicher Dank geht an alle Mitfahrer. Es war eine wunderbare Gruppe und ich denke ausnahmslos jeder hat seinen Spass mit allen anderen gehabt. Ist wohl auch nicht selbstverständlich bei 23 Leuten. Ihr seid spitzenklasse !

Ich habe bestimmt wieder einiges vergessen, bitte ergänzen, aber ich denke 6 Seiten reichen dann auch .

Bis bald in Schottland !


PS: Gerne wäre ich hier näher auf alle Mitfahrer eingegangen, aber nachdem wir in nur 24 Stunden soviel erzählenswertes erlebt haben, ging mir irgendwie die Puste aus. Dabei hätte man ausnahmslos allen aufgrund dieses einen Tages berechtigte Beinamen verpassen können.