|  Ein Bericht von Nina
        Recke
 Samstag
        25.03.2006
 10:30 Uhr:
 Der Wecker klingelt, schnell aus dem Bett geschält, ab in die Dusche
        und ab zum einkaufen, denn je früher man das macht, umso schneller ist
        man zu Hause und kann den ganzen Tag faulenzen.
 So war es zumindest geplant.
 
 12:00 Uhr:
 Endlich wieder zu Hause, da wird mir von Oli eröffnet, dass er gerade
        einen Anruf bekommen hätte, es wäre ein Turnier heute. Und wo !? Genau
        in Pforzheim.
 
 16:00 Uhr: Abfahrt - Das war es also mit ruhigem Samstag.
 Es waren zu wenig Spieler und somit machten sich meine Wenigkeit und
        Klause von den Vollstreckern, sowie Anhang, bestehend aus: Oli, Flo,
        Nadine, Ace und Freundin (Spieler aus Wiesloch), sowie Tanja, auf nach
        Pforzheim, äh erst mal nach Wiesloch, denn hier hatte der Großteil der
        Herren die Eishockeytasche stehen.
 
 16:30 Uhr:
 Treffpunkt in Wiesloch.
 Nachdem dann auch alle eingetroffen waren fuhren wir gegen 17:00 Uhr gemütlich
        los.
 
 17:08 Uhr:
 Zwischenstop am Burger King Bruchsal
 
 18:00 Uhr:
 Ankunft in Pforzheim bei angenehmen 17 Grad, wohl gemerkt draußen.
 Die Aushilfsspieler machten sich mit den Spielern aus Ramstein bekannt,
        die eigentlich für das Turnier gemeldet waren, und schon ging es in die
        Kabinen, umziehen war angesagt.
 
 18:30 Uhr:
 Matze, Thorsten und Jens kamen in die Halle gestolpert, die Gesichter
        waren göttlich, aber wie sollten Sie auch ahnen, dass wir hier waren,
        wo ich Ihnen doch eine Stunde vorher glaubwürdig verkauft hatte, dass
        ich nicht mit möchte nach Pforzheim
  
 19:00 Uhr:
 Das erste Spiel begann – Blue Gold Stars Pforzheim (oder wie wir sie
        nannten: Kristall Eppelheim) vs. Eintracht Frankfxxx, tschuldigung ich
        kann es nicht schreiben.
 Und wer schlich sich da als Schiri aufs Eis, der Klause mit Oli zur
        Verstärkung, was ein Gespann.
 Die Frankfurter waren im Rahmen Ihrer Möglichkeiten stets bemüht...
        konnten aber leider nicht wirklich etwas reißen. Also gewannen die
        Metro Stars mit 5:0. Was ein Spiel, aber starke Schiedsrichterleistung J
 
 20:30 Uhr:
 Die Spieler von Ramstein (Ramstein Rams) hatten sich jetzt übrigens den
        Namen DPL- All Stars geben lassen, passte auch besser und das Spiel
        gegen Pforzheim begann.
 Nach wenigen Minuten konnten die DPL All Stars mit einer 0:3 Führung glänzen,
        was die Pforzheimer wohl merken ließ, dass Sie sich ein wenig mehr
        anstrengen mussten, als in dem vorherigen Spiel. Und so stand es
        innerhalb kurzer Zeit dann auch 3:3. Und der erste Verletzte wurde gezählt.
        Ein hinterhältiger Pforzheimer –erst Stockschlag, dann Ellbogencheck
        -wurde Ace zum Verhängnis und somit Platzwunde am Auge,.
 Also für ein Freundschaftsturnier gingen die Pforzheimer etwas zu
        robust an die Sache.
 Nach heftigen, berechtigten Protesten, denn dafür gab es keine Strafe,
        wie auch mit nem Schiri aus der gegnerischen Mannschaft, ging es dann
        weiter und leider mussten sich die Jungs mit einer 4:6 Niederlage
        zufrieden geben. Nun ja.
 
 22:00 Uhr
 Das letzte Spiel stand an –> waren ja nur 3 Mannschaften, daher
        auch nur 3 Spiel, was ich dann auch nach ein wenig Diskussion eingesehen
        habe.
 DPL Auswahl – Eintracht ...na ihr wisst schon.
 Die Eintracht Jungs waren immer noch sehr bemüht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten,
        holzten aber eigentlich nur alles um anstatt Tore oder ähnliches zu
        machen.
 Es war nicht langweilig, aber bei einem letztendlichen 11:1 Sieg dann
        doch etwas eintönig.
 Somit also Platz 2 von 3 geholt, passt doch.
 
 23:30 Uhr
 Die Herren der Schöpfung machten sich ein wenig frisch und gegen 0:00
        Uhr machten wir uns auf den Heimweg.
 Mit Zwischenstop bei Mc Donald´s (war ja schließlich der Mc Donald´s
        Cup) ging es dann gen Heimat, wo wir gegen 01:30 auch ankamen.
 
 Fazit:
 Schä wars.
 Auch wenn wir wieder belehrt wurden, dass andere Nationalitäten auch
        mit einer 3-stelligen Promille Zahl noch laufen, (leider) trommeln und
        Eishockey spielen können und sich bestätigt hat, dass das
        amerikanische Eishockeyspieler Vokabular wirklich nur auf fuxx, shxx
        usw. reduziert ist und Eishallen doch kalt werden je dunkler es draußen
        wird.
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